Als Spezialist für Klimmzugstangen, Dip-Barren und andere professionelle Fitnessgeräte kommt man natürlich sehr schnell mit Freeletics in Berührung. Wir haben schon einige Klimmzugstangen für Freeletics Gruppen realisiert. Und auch eine erste Erfahrung mit Freeletics für unseren Blog einholen können. Nun haben wir freundlicherweise auch eine Rückmeldung mit zwei Fotos (siehe Fotos weiter unten) bekommen. Vielen Dank dafür an MW aus Berlin.
Aus gegebenem Anlass schreibe ich hier zusammen, welche Klimmzugstangen wir jeder Freeletics Gruppe empfehlen, sofern kein Baum, kein Fußballtor oder keine Stange für Klimmzüge am Trainingsort zur Verfügung stehen.
Falls Du Freeletics noch nicht kennen solltest, dann informierte dich direkt bei Freeletics, lade dir ihre App aus dem App Store oder Google Play herunter oder besuche die Freeletics Gruppe deiner Wahl auf Facebook (siehe bspw. Freeletics Gruppe in Heidelberg).
Von allen unseren Klimmzugstangen eignen sich die Klimmzugstange L3 (oben im Bild zu sehen) und die Klimmzugstange L4 am besten für eine Freeletics Gruppe. Diese zwei Klimmzugstangen werden an Seilen oder Gurten aufgehängt, d.h. sie sind mobil, sprich können sehr einfach befestigt und wieder abgenommen werden. Als Befestigungsstellen eignen sich Fußballtore, Rohre, Äste, Balken oder sonstige für Gurte oder Schlingen passende Fixpunkte.
Die Mobilität dieser Klimmzugstangen ist hier von zentraler Bedeutung, da man mit seiner Freeletics Gruppe nicht unbedingt eigene fest installierte Geräte haben möchte.
Sofern man tatsächlich eigene fest verbaute Geräte haben möchte (oder zumindest solche, die von der Stadt oder Gemeinde zur Verfügung gestellt werden), dann empfehlen wir zwei Alternativen von uns dazu: eine Klimmzugstange A1 – unsere wartungsfreie Klimmzugstange für den Outdoor-Bereich – oder unsere wartungsfreie Muscle Up Klimmzugstange für die Wand.
Hey wir haben nun nach einer Kundenempfehlung auch eine Iso-Plattform für Isometrisches Training in unser Angebot aufgenommen. Die Iso-Plattform ist natürlich aus Edelstahl und in von uns gewohnter Qualität ausgeführt.
Die Iso-Plattform ist ein Trainingsgerät für das isometrische Training, beim dem die Kraft durch isometrische Kontraktion gesteigert wird.
Beim isometrischen Training werden die Muskeln angespannt, aber nicht ihrer Länge verändert. D.h. im Gegensatz zum üblichen Training, das dynamisch abläuft, wird beim isometrischen Training der Muskel nicht bewegt, sondern eine Spannung im Muskel aufgebaut, bspw. durch Druck oder Zug, und für mehrere Sekunden gehalten. Ein solches Training – regelmäßig durchgeführt – erhöht die Muskelkraft beim sehr geringem Zeitaufwand.
Nutzung: Zum Trainieren stellt man sich auf die Iso-Plattform, befestigt an den Ösen Gurte oder Seile und baut dann mittels Gurten oder Seilen Spannung in gewünschten Muskeln auf, bspw. durch Zug der Gurte oder Seile nach oben, und hält die Spannung für bspw. 10 Sekunden.
Technik: Die Iso-Plattform hat insgesamt 14 Ösen für abwechslungsreiche Übungen. Sie ist 100 cm lang und 37 cm breit. Die Rohre haben einen Druchmesser von 30 mm. Die Platte in der Mitte ist 4 mm stark und von unten mit Streben verstärkt. Die Rutschfestigekeit der Iso-Plattform wird durch vier Siliconpuffer sichergestelt.
Sonstige Nutzung: An der Iso-Plattform kann auch ohne Probleme ein dynamisches Training absolviert werden, bspw. unter Zuhilfenahme von Widerstandsgurten oder Bändern.
Hey Leute, wir haben soeben ein Video online gestellt, in dem wir zeigen, wie die Füße unserer Dip-Barren wieder geradegebogen werden können. Ich hoffe, dass das Video euch eine kleine Hilfe ist.
Zum Hintergrund: Wir stellen seit einigen Jahren Dip-Barren aus Edelstahl her. Die Dip-Barren sind sehr praktisch. Sie ergänzen das Training mit einer Klimmzugstange ganz gut, da sie eine Reihe von zusätzlichen Übungen (wie normale Dips im Speichgriff, 45°-Klimmzüge im Rist- und Kammgriff oder 45°-Liegestütze im Ristgriff) ermöglichen.
Wir fertigen die Dip-Barren entsprechend unseren hohen Qualitätsansprüchen, sprich ihr solltet sie immer in 1A Qualität bekommen. Es kommt aber manchmal vor, dass unser Paketdienstleister die Dip-Barren fallen lässt.* Dabei können sich die Dip-Barren Füße leicht verbiegen und die Dip-Barren wackeln dann bei der Benutzung.
Insgesamt ist das kein großes Problem. Wie das hier eingebettete Video zeigt, lässt sich die Standfestigkeit unserer Dip-Barren relativ leicht wieder herstellen. Dazu muss man lediglich die Dip-Barren Füße mit einem Gummihammer wieder geradebiegen. That’s it.
* Es kommt natürlich auch vor, dass einer von uns hier in der Produktion nicht aufpasst und die Dip-Barren nach dem Schweißen unausgerichtet in den Versand gibt. Das ist aber eine andere Geschichte, die seltener vorkommt als der oben geschilderte Fall mit dem Fallenlassen der Dip-Barren durch den Zusteller. Auf jeden Fall ärgert uns das extrem, wenn bei euch wacklige Dip-Barren ankommen, unabhängig von der Ursache.
Hey Leute, anbei nun ein Video von unserem neuen Unterarmtrainer UT. Das Video zeigt unseren eigenen ersten Test mit dem Prototypen.
Wir haben coole Klimmzugstangen, Dip-Barren und andere unkaputtbare Produkte. Auf Nachfrage mehrerer Fitnessstudios haben wir nun „auch so einen“ Unterarmtrainer entwickelt. Mit dem Unterarmtrainer trainiert man Unterarme und Griffkraft, nur zur Klarstellung.
Der Unterarmtrainer ist für Fitnessstudios und zumindest semi-professionellen privaten Gebrauch ausgelegt. Er wird an der Wand befestigt und belastet beim Training nur die Unterarme, nicht die Schultern. Damit kann ein effektives Unterarmtraining ausgeübt werden, mit bis zu 40 kg. Der Unterarmtrainer UT ist sehr stabil gebaut, weitgehend wartungsfrei und aus Edelstahl.
Dies ist ein Gastbeitrag von Markus B., auch ein Kunde von uns, der ein wenig frustriert über unser E3 Modell (das ist unsere abnehmbare Klimmzugstange für den Flur) sich dennoch freundlicherweise bereit erklärt hat einen kritischen Blogbeitrag über seine Erfahrungen mit diesem Modell zu schreiben.
Anfang des Jahres bin ich in meine neue Wohnung gezogen. Der kleine Keller meiner „neuen“ Altbauwohnung bietet keinen Platz für meine Hantelbank, mit der ich bis dahin trainiert habe. Eine Alternative musste her. Durch einen Fernsehbeitrag bin ich auf Calisthenics gestoßen. Training mit dem eigenen Körpergewicht, perfekt! Ich habe mich gleich auf die Suche nach einer Klimmzugstange gemacht. Meiner Freundin zur Liebe habe ich nach einer möglichst unauffälligen Lösung gesucht und bin nach einer kurzen Googlesuche schnell auf klimmzugstangen.de und das Modell E3 (siehe folgendes Bild) gestoßen, eine abnehmbare Klimmzugstange für den Flur. Klingt vielversprechend!
Bestellvorbereitung
Die Klimmzugstange E3 muss immer auf die Breite des Flurs angepasst werden. Dafür muss der Flur genau ausgemessen werden. Das lässt sich am besten mit zwei Zollstöcken oder noch besser mit einem Lasermessgerät ausmessen. Der Laser eignet sich nicht nur zum messen, sondern auch um den gegenüberlegenden Punkt an der Wand zu finden. Man zeichnet an der einen Wand die Bohrlöcher ein, hält den Laser dran und kann so ziemlich genau den gegenüberliegenden Punkt finden. Natürlich ist es sehr wichtig, dass die Halterungen direkt gegenüber liegen, hier benötigt es also etwas handwerkliches Geschick beim Ausmessen und Montieren der Stange. Lieber alles doppelt und dreifach ausmessen, bevor man die Bestellung überhaupt erst abschickt.
Zustellung und Qualität
Schneller als gedacht kam die Stange dann gut verpackt bei mir an. Die Montage war kein Problem. Die Freude war groß! Die Qualität und Verarbeitung ist super und mit keinem China-Produkt zu vergleichen.
Training Nach mittlerweile sechs Monaten konnte ich die Klimmzugstange ausgiebig testen. In der Zeit habe ich die Stange übrigens nicht einmal abgenommen, da sie weder mich, noch meine Freundin stört. Wenn nicht trainiert wird, dient die Stange gerne mal als Wäschestange. Ein Kompromiss mit dem ich leben kann.
Vorteile der Klimmzugstange E3
Die Stange lässt sich problemlos mit einer Hand aus den U-Halterungen heben und unauffällig verstauen.
Das Edelstahlrohr bietet einen super Halt. Wer Hornhaut vorbeugen will, sollte sich aber trotzdem Handschuhe, Griffpolster oder ähnliches besorgen.
Nachteile der Klimmzugstange E3
Die Klimmzugstange ist nur bis 100 kg belastbar. 100 kg klingt erstmal viel, wenn man selber weniger wiegt. ABER. An die Belastungsgrenze kommt man sehr schnell, wenn man sich einen Dip-Gürtel besorgt und mit Zusatzgewichten arbeitet. Wer also 84 Euro für eine individuell angepasste Klimmzugstange ausgibt, der will vermutlich auch lange was davon haben.
Die E3 ist nicht für ruckartige Übungen geeignet. Die Stange liegt bei der E3 frei in der passgenauen U-Halterung. D.h. explosive Pull-Ups oder andere ruckartige Übungen sind an dieser Stange nicht möglich. Auch ein leichtes Drehen der Stange lässt sich nie 100%ig vermeiden, zumindest war das meine Erfahrung. Konkret dreht sich die Stange, sobald man sie greift. Die Griffposition verändert sich zwar nur minimal, kostet aber dennoch Kraft und die Handgelenke werden etwas mehr belastet. Folgende Fotos zeigen den Sachverhalt. Die (für mich) optimale Griffposition (links) und die durch das Drehen der Stange nicht ganz optimale Griffposition (rechts). Auffällig hier, links bildet der Handrücken und der Unterarm fast eine gerade Linie. Rechts sieht man einen deutlichen Knick. Hier würde es total Sinn machen ein Drehen der Stange zu verhindern, indem man diese mit einem Metallstift fixieren könnte oder so.
Fazit
Aufgrund der beschriebenen Nachteile habe ich mittlerweile die Kimmzugstange E2, die fest verschweißte Version, bei der sich das Rohr nicht verdreht und die mit 150 kg Belastung ausreichend Raum nach oben bietet. Die Montage der E2 war etwas leichter als die der E3. Stören tut die Stange im Flur auch nicht. Von der Qualität bin ich wieder einmal begeistert!
Mit der Klimmzugstange E2 sind mehr Übungen möglich als mit der abnehmbaren Version E3. Explosive Pull-Ups sind bspw. eine schöne Möglichkeit um seine Explosivkraft zu steigern und auf Übungen wie den Muscle-Up hinzuarbeiten.
Bei einem explosiven Pull-Up versucht man sich so hoch wie möglich zu ziehen (Brusthöhe oder sogar Bachhöhe), siehe folgendes Video. Das ganze ist sehr viel schwerer als ein gewöhnlicher Pull-Up und bietet einen neuen Reiz für die Muskeln.
Ich trainiere mittlerweile mit 81 – 84 kg Körpergewicht und 20 kg Zusatzgewicht. Bei den Übungen erhöhe ich die Intensität natürlich auch über die Geschwindigkeit („time under tension“), d.h. die Zeit in der die Muskeln unter Spannung stehen. Das geht bspw. wie folgt: Ein beliebtes Tempo wäre z.B. 31X3, also 3 Sekunden runter lassen, 1 Sekunde unten hängen (nicht wie ein nasser Sack, sondern mit Spannung), so schnell wie möglich nach oben (X) und oben noch einmal 3 Sekunden halten. Das kann man beliebig steigern, man fängt mit 31X3 an und wenn das zu leicht wird macht man 51X5 usw. „Problem“ hierbei ist aber das man sich sehr auf die Übung konzentrieren muss (die Sekunden zählen) und am Ende vom Satz weiß man nicht mehr wie viele Wiederholungen man eigentlich gemacht hat. Es ist wichtig einen Überblick darüber zu haben wie viele Wiederholungen man wann gemacht hat, um den eigenen Fortschritt zu dokumentieren und kontrollieren.
Wenn man zuhause die Möglichkeit hat (hohe Decken, Altbau), sollte man auf jeden Fall zu einer vollverschweißten Stange greifen, mit der man auch explosive Übungen machen kann.
Ich habe meine Stange noch mit zwei Ringen erweitert, dadurch lassen sich zusätzlich Übungen wie Ring Dips, Ring Push-Ups, Assisted Pistol Squats und viele anderen Übungen ausführen. Eine sehr sinnvolle Ergänzung.
Lieber Blogbesucher, das ist ein Gastbeitrag von Thorsten S., ein Kunde von uns, der sich freundlicherweise bereit erklärt hat hier seine Erfahrungen mit Freeletics zu teilen.
Hallo, mein Name ist Thorsten. Ich berichte hier über meine Erfahrung mit Freeletics. Die Leute von klimmzugstangen.de haben mich darauf angesprochen, als ich bei Abholung meiner Klimmzugstange vor Ort erwähnte, dass ich die Klimmzugstange im Rahmen meines Freeletics Trainings nutzen möchte.
Zunächst mal ein paar Fakten zu mir. Ich bin 26 Jahre alt und 1,90 m groß. Da ich bei einer Körpergröße und einem Körpergewicht von knapp 70 Kilogramm eher schlank bin (Zitat meiner Freundin „und das ist noch untertrieben“) war ich auf der Suche nach einem geeigneten Trainingsprogramm um etwas Muskelmasse aufzubauen.
Bei meinen Recherchen bin auf das weiter unten zu sehende Video von Freeletics gestoßen. Ich fand dabei die Veränderung, die der junge Mann in dem Video gemacht hat, so beeindruckend, dass ich mich kurzerhand selber bei Freeletics angemeldet hab.
Man kann auf der Freelatics-Internetseite verschiedene kostenlose Trainingspläne zum Muskelaufbau und zur Gewichtsreduktion einsehen und testen, für einen persönlichen Trainings- und Ernährungsplan muss man allerdings eine kostenpflichtige Mitgliedschaft erwerben. Als Student habe ich mich natürlich für den kostenlosen Trainingsplan „Zeus“ entschieden.
Bei Freeletics sind alle Übungen darauf ausgelegt sie mit dem eigenen Körpergewicht und ohne großen Geräteaufwand durchzuführen, man benötigt lediglich eine weiche Bodenunterlage wie z.b. eine Gymnastikmatte und eine Möglichkeit Klimmzüge zu machen.
Am Anfang steht bei Freeletics vor allem das Ziel im Vordergrund, den Trainingsplan einmal komplett zu absolvieren, auch mit eventuellen erleichterten Varianten der Übungen. Die eigentliche Vorgabe ist aber, alle Übungen in der vorgegebenen Schwierigkeit zu machen und dabei auch immer schneller zu werden. Durch dieses Prinzip kann man seinen eigenen Trainingsfortschritt erkennen und sich gleichzeitig mit anderen „Freelethen“ vergleichen, so dass Freeletics auch einen gewissen Wettkampfcharakter bekommt.
Die Übungen sind grundsätzlich nichts Neues, es sind hauptsächlich Kombinationen aus Klimmzügen, Sit-Ups, Liegestütze und Kniebeugen. Die einzelnen Trainingspläne sind aber sehr anstrengend, da man meistens sehr viele Wiederholungen machen muss und das auch noch so schnell wie möglich.
Ich finde das Trainingsprinzip sehr gut, es macht Spass und ist fordernd. Der Trainingsplan ist allerdings so sehr fordernd, dass ich persönlich zwei Wochen gebraucht habe bis ich meinen Trainingsplan komplett absolvieren konnte, und das auch nur mit einzelnen Vereinfachungen der Übungen. Für untrainierte Personen wie mich ist das jedoch auch normal.
Insgesamt ist es sinnvoll eine Trainingsmatte und eine Klimmzugstange für das Training zu haben, da man sonst einige Übungen nicht machen kann. Ich selber besitze die vollverschweißte Klimmzugstange W4 mit vier Parallelgriffen, wie sie z.b. auch Karl Ess hat. Die Klimmzugstange ist gut. Ein großer Vorteil sind die unterschiedlichen Griffe. Von allen drei Griffmöglichkeiten nutze ich weitgehend nur die beiden breiten Parallelgriffe. Die gebogenen Griffe sind für mich zu schwierig. An denen schaffe ich immer noch nicht den kompletten Trainingsplan zu absolvieren.
Die Trainingsmatte sollte nicht zu dünn sein, da man ansonsten bei Sit-Ups den Boden spürt. Zudem sollte sie leicht abwaschbar und robust sein. Ich habe eine ganz einfache Isomatte, wie man sie in jedem Outdoor-Geschäft bekommt.
Zu den Ergebnissen meines des Trainings. Als Student wohne ich nicht ständig an einem Ort und für meine Studentenwohnung wollte ich keine Klimmzugstange extra kaufen. Das war auch der Hauptgrund weshalb ich das Training nicht die vollen 15 Wochen durchgezogen habe. Einige Ergebnisse kann ich aber vorweisen. Z. B. habe ich inzwischen einige Kilogramm an Körpergewicht zugelegt und ich fühle mich auch deutlich fitter im Alltag.
Auch wenn ich immer noch nicht wie der junge Mann im Video aussehe, mache ich dennoch regelmäßig Freeletics, da es einfach Spass macht und ein praktisches und schnelles Workout ist das gute Erfolge erzielt.
Author: Valentin Rotfuß, geschrieben am Montag, 04. August 2014
Während früher die meisten Bodybuilder nach mit Testosteron gefüllten Schränken aussahen, sieht man heute vermehrt durchtrainierte Jungs und Mädels mit einem wohldefinierten Fitnesskörper.
Youtube, Facebook und Instagram sei Dank. Online-Trainer wie Karls Ess & Co. bieten inzwischen über Youtube, Facebook und Instagram konkrete Anleitungen zum gezielten Training und zur richtigen Ernährung an – zwei zentrale Komponenten für einen starken und wohldefinierten Fitnesskörper.
Wie bekomme ich einen Fitnesskörper?
Ein gut gebauter Fitnesskörper macht attraktiver und sicherer im Auftreten. Er beugt auch vielen Leiden vor, wie bspw. Rückenschmerzen oder Bandscheibenvorfällen. Es gibt viele Möglichkeiten den Körper zu stärken. Im Fitnessstudio als auch zu Hause kann man das sehr einfach mit Eigengewichtsübungen machen.
Welche Eigengewichtsübungen in den Trainingsplan konkret einbezogen hängt sehr von der Zielsetzung ab. Allgemein kann man aber sagen, dass Klimmzüge im Eigengewicht-Workout nicht fehlen sollten, auch nicht im Workout von Frauen.
Zum einen weil Klimmzüge bestens dafür geeignet sind den Bizeps, die Unterarme, die Schultern, den Nacken oder den Rücken (konkret den Latissimus, den Deltamuskeln und den Trapezmuskel) zu stärken. Zum anderen lassen sich Klimmzüge leicht durchführen und haben einen großen Trainingseffekt. Hierbei müssen lediglich ein paar Grundsätze beachtet werden.
1. Klimmzüge sollten stets ruhig und sauber ausgeführt werden.
2. Wenn man noch keinen einzigen Klimmzug schafft, dann sollte man mit „negativen Klimmzügen“ anfangen.
3. Wenn man bereits einen Klimmzug schafft, dann sollte man sein Pensum einfach über die Zeit steigern, indem man bspw. zunächst jeden zweiten oder dritten Tag, mehrmals, bspw. morgens und abends, so viele Klimmzüge wie möglich macht.
Klimmzüge können im engen oder weiten Griff ausgeführt werden. Der klassische Klimmzug erfolgt im Ristgriff bei einer Griffweite von ca. 100 cm. Richtig schwer auszuführen sind Klimmzüge an einer gebogenen Klimmzugstange. Je enger gegriffen wird, desto leichter fällt die Ausführung, egal an welcher Klimmzugstange.
Der sich am besten anfühlende Klimmzug ist der Klimmzug im Parallelgriff, d.h. ein Klimmzug an Zusatzgriffen, die quer zur eigentlichen Reckstange stehen. Vermutlich weil ein solcher Klimmzug unserem Körperbau eher entspricht und dabei überwiegend der Bizeps gefordert ist.
Wenn Klimmzüge mit anderen Übungen kombiniert werden, bspw. mit Laufen und Liegestützen, hat man schon einen ganz einfachen Trainingsplan für den gesamten Körper.
Mit einem richtigen Trainings- und Ernährungsplan kann man bereits in 15 Wochen einen wohldefinierten Oberkörper erarbeiten, siehe bspw. das FREELETICS Video von Levent Oz. Eine deutlich einfachere Möglichkeit wäre Rückenschmerzen loszuwerden. Das bekommt man schon in 3 Wochen hin (siehe Blogbeitrag zu Laufen, Klimmzüge, Liegestütze).
Du kannst gezielt den Rücken, Bizeps & Co. an einer Klimmzugstange trainieren. Wie das konkret geht, hat mal Karl Ess in hier eingebetteten Videos gezeigt. Leider sind die Videos nicht mehr verfügbar, so dass wir sie aus Google-Gründen leider entfernen mussten.
Falls du Karl Ess nicht kennen solltest, er war einer unter den Ersten, die mit Fitness und Youtube angefangen haben. Er hat für uns mal ein Video gemacht, konkret sein Partner R.S. Das ist aber alles Geschichte.