Neues Produkt von klimmzugstangen.de: rapideSling G

Endlich. Nach vielen schlaflosen Nächten, langwierigen Vorbereitungen und etlichen Diskussionen darf ich hiermit ganz offiziell unser neuestes Produkt vorstellen, den rapideSling G – ein einfacher und robuster Sling Trainer. Das G im Namen steht für GURT. „Sling“ ist englisch und heißt auf Deutsch „Schlinge“.  Der erste Teile des Namens „rapide“ ist jedem Schwaben wohl bekannt und heißt (nach einem kurzen Blick in den © Duden – Das Synonymwörterbuch, 3. Aufl. Mannheim 2004):

eilends, eilig, flugs, in kürzester Zeit, kometenhaft, ohne [jede] Verzögerung, pfeilschnell, rasant, rasch, Schlag auf Schlag, schnell, schnellstens, sofort, sogleich, stürmisch, umgehend, unverzüglich, zügig.

Auf Hochdeutsch könnte unser neuestes Produkt somit auch als „kometenhafte Schlinge“, „pfeilschnelle Schlinge“ oder einfach auch als „schnelle Schlinge“ aus Gurten bezeichnet werden. Der Name ist natürlich Programm, denn unser Schlingentrainer ist ruck, zuck aufgehängt und eingestellt und zack ist man schon beim Ganzkörpertraining.

Konstruktion

Die Konstruktion des rapideSling G ist recht einfach. Es besteht aus zwei verstellbaren Gurten (Material Polyester, Breite 25 mm, Farbe schwarz). An dem einen Ende, oben, sitzt jeweils ein Delta Maillon Rapide (ein deltaförmiges Schnellkettenglied, Ø 8 mm, verzinkt), welches an einem Fixpunkt (bspw. ein Deckenbefestigung aus Edelstahl) befestigt wird. An dem anderen Ende befindet sich jeweils ein Griff aus Edelstahl (13 cm lang, Ø 30 mm), dessen Enden abgerundet sind (R=1,25), und eine Schleife für die Füße. Jeder Edelstahlgriff hängt mit Hilfe einer Rundschlinge an einem Karabiner, der selbst an einem der Gurte befestigt ist. Wie das letztendlich aussieht ist auf dem folgenden Bild zu sehen. Die schwarzen Streifen an den Schlingen unmittelbar an den Karabinern sind O-Ringe, die eine Fixierung der Schlingen gewährleisten. Die beiden Schlaufen im unteren Rand der Abbildung sind die Fußschlaufen.

Ein einfacher und robuster Sling Trainer von klimmzugstangen.de

Hier sind noch zwei Bilder aus der Nähe, wobei auf dem ersten Bild auch das Delta Maillon Rapide zu sehen ist. Die Karabiner sind aus Aluminium und eloxiert. Die Rundschlingen sind aus Schlauchband (Breite 20 mm).

rapideSling G von klimmzugstangen.de aus der NäheKarabiner des rapideSling G aus der Nähe

Die Enden der Griffe müssen abgerundet sein, um eine Durchscheuern der Rundschlingen, mit denen die Griffe an Karabiner gehängt werden, zu verhindern. Die Rundungen haben einen Radius von 1.25 mm. Aus der Nähe sieht es wie folgt aus.

Abgerundeter Griff aus Edelstahl des rapideSling G

Vorteile

Ein Schlingentrainer bildet zusammen mit einer Klimmzugstange das ultimative HomeGym. Mit beiden Geräten kann man so ziemlich alles am Körper trainieren. Darüber hinaus erfordern sie nicht viel Platz. Die Klimmzugstange hängt an der Wand bzw. Decke und ist somit nie im Weg. Der Schlingentrainer passt in einen kleinen Beutel (ca. 20 x 38 cm) und lässt sich daher auch immer gut verstauen.  Zudem lässt er sich sehr leicht an der Klimmzugstange befestigen, bspw. indem die Gurte mit Hilfe der Kettenglieder um das Rohr gelegt werden. Demnächst werden wir auch Klimmzugstangen mit zwei Ø 13 mm Bohrungen anbieten, wodurch die Befestigung des Schlingentrainers zusätzlich erleichtert wird. Die Bohrungen werden an den von der Wand bzw. Decke abgehenden Streben, in der Nähe des Rohrs, sitzen. Die Kettenglieder können dann einfach in diese Bohrungen eingelassen werden und schon hat man die beiden Gurte in einem richtige Abstand von einander vor sich hängen. Bei Bedarf lassen sich die beiden Gurte auch nur an einem Kettenglied befestigen.

Der besondere Vorteil des rapideSling G ist jedoch, dass er Belastungen bis 300 kg aushält. D.h. man kann mit ihm ohne Probleme auch Übungen machen, die ein freies Schweben in der Luft erfordern, wie bspw. den Kreuzhang = Hängen an den Ringen mit ausgebreiteten Armen und angewinkelten Beinen. Achtung. Aber nur wenn man weniger als 300 kg wiegt und Arme wie Fabian Hambüchen hat!

Klimmzüge

Ein trainierter Oberkörper sieht gut aus und macht weniger anfällig für moderne Leiden wie Rückenschmerzen. Einfache Klimmzüge helfen, den Oberkörper, vor allem den Rücken und die Arme zu stärken. In diesem Blogeintrag erkläre ich kurz und knapp worauf es bei Klimmzügen ankommt.

Jeder von uns kennt Klimmzüge. Die meisten von uns haben sie vermutlich zuletzt im Jugendalter, in der Schule gemacht. Wer sich nun an eine Klimmzugstange wirf, stellt schnell fest, dass Klimmzüge deutlich schwieriger sind als sie aussehen. Das liegt primär an dem Kraftverlust in den Armen, weil vielleicht die Kaffeetasse das schwerste ist was unsere Arme den Tag über heben. Klimmzüge sind ideale Übungen, um Arme und Rücken zu stärken. Sie beanspruchen viele Muskelgruppen gleichzeitig, vor allem den Latissimus und die Bizeps, und sind deswegen das beste Mittel gegen Rückenschmerzen! Zu jedem guten Muskeltraining gehören Klimmzüge einfach dazu, das weiß nicht nur Arnold Schwarzenegger, sondern auch jeder professionelle Sportler.

Klimmzüge für jedermann

Je weniger Klimmzüge Sie zurzeit schaffen, desto besser wird Ihr Trainingserfolg mit regelmäßigen Klimmzügen sein. Klimmzüge können überall ausgeführt werden, wo ein stabiles Greifen und Aushängen des Körpers möglich ist. Die angenehmste Stelle ist natürlich eine solide und robuste Klimmzugstange. Die Übungsstelle bzw. die Klimmzugstange sollte immer so beschaffen sein bzw. so angebraucht sein, dass Sie beim einfachen lockeren Hängen den Boden nicht berühren, auch nicht wenn Sie die Beine vollständig durchstrecken. Beim normalen Klimmzug greift man die Stange mit beiden Händen. Wichtig ist hierbei: Die Handrücken zeigen zum Gesicht und die Daumen sind hinter der Stange. Je größer der Abstand zwischen den Armen, desto schwieriger sind die Klimmzüge. Denn beim großen Abstand werden primär der Latissimus und die Schultern trainiert. Beim kleinen Abstand, d.h. beim engen Greifen, werden vor allem die Bizeps beansprucht. Im einfachsten Fall, als Anfänger, greift man die Stange schulterbreit.

Klimmzüge richtig ausgeführt

Nach dem Greifen zieht man den Oberkörper mit den Armen nach oben, hin zur Stange, soweit bis das Kinn ein wenig über der Stange ist. Danach lässt man den Körper wieder langsam und kontrolliert nach unten, bis die Arme wieder vollständig durchgestreckt sind – der erste volle Klimmzug wäre somit gemacht. Im Grunde kann man bei Klimmzügen nichts falsch machen. Einige Punkte sollten Sie jedoch unbedingt beachten. Führen Sie Klimmzüge stets langsam durch. Vermeiden Sie jegliches Reißen und zu starkes Wippen. Fangen Sie mit wenigen Klimmzügen an. Steigern Sie die Anzahl, sobald Sie merken, dass Ihre Muskeln nicht wirklich beansprucht werden.

Häufig gestellte Fragen / FAQs

Ich habe soeben FAQs / Technische Hinweise erstellt. Darin sind natürlich Antworten auf die gängigsten Fragen zusammengefasst, die uns häufig erreichen. Die Liste ist noch nicht vollständig und wird von mir in naher Zukunft ergänzt.

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