Super Party. Extrem viele Klimmzüge. Und eine W4 von uns!

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Seit Jahren unterstützen wir den ORV (Osnabrücker Ruder-Verein e.V. von 1913 – Osnabrück) bei seinem alljährlichen Klimmzug-Wettbewerb. Wir stellen dabei immer den 1. Preis. Dieses mal haben wir eine Klimmzugstange W4 gespendet.

Im Grunde ist der Wettbewerb eine Party bei der extrem viele Klimmzüge gemacht werden. Die Teilnehmer sind entweder richtige Kraftmaschinen oder drahtige Kerle, vor allem die, die am Ende des Wettbewerbs ankommen. Ab der zehnten Runde müssen Klimmzüge mit freiem Oberkörper gemacht werden. D.h. Frauen bekommen auf jeden Fall dort was zu sehen, wie bspw. einen Mr. Po, einen Mr. Bizeps oder einen Mr. Perfect.

Dieses Jahr war auch das NDR Fernsehen dabei. Das freut uns sehr. Wir sind gut in ein paar Szenen zu erkennen. Hier ist der Beitrag, der in der Sendung „Hallo Niedersachsen“ am 17.01.2015, ab 19:30 Uhr gesendet wurde. Ab Minute 2:40 konnte man auch sehen, wie anstrengend Klimmzüge sein können!

orv_klimmzug_wettbewerb_2015Bildquelle: http://www.ndr.de

Nachtrag: Im Jahr 2020 haben wir den ORV mit der Klimmzugstange D4 für die Decke unterstützt. Fotos vom Event findest du in diesem Blogbeitrag in unserem Ratgeber.

Parallettes, Mini-Dip-Barren aus Edelstahl

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Hey Leute, hier sind zwei Erfahrungsberichte über unsere Mini-Barren der ersten Version. Wir haben diese Rückmeldungen genutzt, um nun ein neues Parallettes Modell zu entwickelt, siehe die folgenden zwei Fotos.

Unsere Mini-Barren haben nun einen Durchmesser von 40 mm und sind deutlich angenehmer im Greifen – eine zentrale Verbesserung gegenüber dem Vorgängermodell, das einen Durchmesser von 30 mm hatte.

Vielleicht helfen euch dieser Beitrag und die beiden Erfahrungsberichte, fürs Training oder falls ihr mal solche Barren selbst bauen möchtet.

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Der folgende Beitrag stellt einen Erfahrungsbericht von I. B. über unsere Parallettes, Mini-Dip-Barren der ersten Version dar. Diese Rückmeldung hat uns sehr geholfen und wir danken hier noch mal ganz herzlich I. B. für dieses Feedback.

Hallo Herr Rotfuß!

Ich habe die Mini-Dip-Barren vor ein paar Tagen erhalten. Ganz lieben Dank dafür!

Das sind wirklich sehr edle Trainings-Geräte! Sehr sauber verarbeitet und sehr robust. Die Gravur wertet das Ganze noch einmal stark auf.

Ich habe sie nun mehrfach beim Training unter ganz unterschiedlichen Bedingungen bei ganz unterschiedlichen Übungen eingesetzt – und zwar vor allem im direkten Vergleich mit meinen eigenen 40er-Barren, soll heißen: linke Hand 40er-Barren, rechte Hand 30er-Barren. So konnte ich die Standfestigkeit und den Griff-Komfort direkt vergleichen.

Folgendes fällt dabei auf. Der Griff-Komfort der 40er-Rohre ist in der Tat etwas besser (aber das war ja auch zu erwarten), die dickeren Rohre drücken nicht so stark in der Hand bei Übungen wie Handstanddrücken aber auch erhöhten, tiefen Liegestützen und Bein-Swings. Aber da muss man schon sehr genau auf das Preis-Leistungs-Verhältnis achten, denn sooo riesig ist der Unterschied nun doch nicht – wenn die Material-Kosten für das 40er-Rohr deutlich höher liegen, dann kann man sicher auch gut mit dem 30er-Rohr leben (und trainieren). Sicher: einen etwas massiveren und nicht ganz so “filigranen” Eindruck macht schon das 40er-Rohr – aber das fällt nur bei einem direkten Vergleich auf (siehe folgende Fotos).

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Deutlich auffälliger war der Unterschied in der Standfestigkeit: die Füße meiner 40er-Dips sind 30 cm breit, die von den 30er-Dips sind 25 cm breit. Auf dem Papier wirkt dieser Unterschied nicht so groß – aber beim Training ist er schon sehr auffällig! Wenn man z.B. erhöhte Liegestütze macht, dann bekommen die Dip-Barren einen leichten seitlichen Druck, der dazu führte, dass die 30er-Dips tatsächlich etwas “instabil” wirkten, während die 40er-Dips “wie ein Baum” standen. Das ist solange sicher kein Problem, wie man den Übungsablauf kontrolliert – aber wenn man z.B. bis zum Muskelversagen trainiert und die Muskulatur aufgrund der Anstrengung zu zittern beginnt und die Übungsdurchführung etwas unsauber wird, dann droht bei den 30er tatsächlich die Gefahr des Umkippens (habe ich selber erfahren – ist aber nichts passiert, da ich mit dem Arm auf dem 40er-Rohr abfangen konnte). Das gleiche Problem zeigte sich bei Handstandliegestütze – auch hier stehen meine Dips mit den breiteren Füßen deutlich stabiler!

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Mein Tipp: ich würde, wenn der Material-Mehraufwand deutlich höher liegt, beim 30er-Rohr bleiben, aber unbedingt die Füße um insgesamt 5 cm breiter machen (2,5 cm auf jeder Seite) – das erhöht die Stabilität deutlich! Auch die Länge der Mini-Dips von 60 cm muss – zumindest aus meiner Sicht – nicht sein. Meine Dips sind nur 40 cm lang – und ich vermisse da eigentlich nichts. Ich würde da an Rohr-Material etwas einsparen, um es lieber in die Breite zu investieren.

Ganz lieben Gruß, I.B.

Der folgende Beitrag stellt einen Erfahrungsbericht von Sven Kohl (von Calisthenic Movement) über unsere Parallettes, Mini-Barren der ersten Version dar. Auch diese Rückmeldung hat uns sehr geholfen und wir danken hier noch mal ganz herzlich Sven Kohl für dieses Feedback.

Sehr geehrter Herr Rotfuß hier meine Erfahrungen mit den Parallettes:

Nach einem zwei wöchigen Training mit den Parallettes von klimmzugstangen.de möchte ich meine Eindrücke und Erfahrungen mit diesem Trainingsgerät schildern.

Verarbeitung

Die Parallettes machen einen sehr hochwertigen Eindruck. Da Edelstahl verwendet wurde sind die Parallettes sehr leicht. Ich würde das Gewicht auf 1-2 kg schätzen.

Den Vorteil des leichten Gewichts konnte ich gleich für mein Training ausnutzen.
Meine selbstgebauten Parallettes wiegen aufgrund der Stahlfüße um einiges mehr, deswegen sind diese auch sehr umständlich zu transportieren. Die Edelstahl-Parallettes konnte ich bequem an meinen Rucksack befestigen und mit dem Rad zum Training fahren.

Die Länge und Höhe der Parallettes sind meiner Meinung nach auch sehr gut gewählt.
Sind die Parallettes zu hoch werden Anfänger Probleme haben in den Handstand zu kommen (umso höher umso mehr muss man abspringen und umso schwerer ist es oben die Balance zu halten/sich zu stabilisieren).

Sind die Parallettes zu niedrig werden die meisten Leute (die nicht wie ein Turner gedehnt sind) Probleme mit den Transfers bekommen (z.B. L-Sit zum Handstand).

Allerdings habe ich auch einen Kritikpunkt, und zwar ist das der Stangendurchmesser.
Leider ist der Durchmesser mit 30 mm meiner Meinung nach zu dünn. Die meisten Parallettes haben einen Durchmesser von 38 mm dadurch ist es wesentlich angenehmer länger im Handstand zu stehen oder sich bei anderen Übungen zu stützen/Halten.

Umso dünner die Stange umso mehr drücken die Parallettes in den Handballen bzw. wird der Druck punktueller.

Natürlich sind 30 mm nicht komplett ungeeignet aber für ein dauerhaftes Training würde ich mir schon mindestens 35 mm wünschen.

Die Standfüße kamen mir auf den ersten Blick nicht breit genug vor, allerdings waren diese Bedenken unbegründet. Die Parallettes stehen sehr sicher, und wackeln weder noch hat man das Gefühl dass sie nach außen wegknicken/umfallen.

Im Training wurde getestet

Handstände, L-Sit, Handstand Presses & Transfers (L-Sit zum Handstand), Handstand Push Ups, 90° Push Ups & Planche.

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Fazit

Alles in allem sind die Parallettes sehr gelungen gerade was das Gewicht und die Verarbeitung angeht. Man fühlt sich sicher und kann alle Übungen ausführen. Der große Vorteil liegt im Gewicht, denn damit sind sie sehr leicht und komfortabel zu transportieren.
Negativ ist mir nur der Stangendurchmesser aufgefallen der nach langem Stehen im Handstand etwas unangenehm werden kann.
MfG

Sven Kohl