Halterung für mehrere Schlingentrainer – 550 cm lang!

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So, liebe Mitarbeiter der BASF in Ludwigshafen. Rechtzeitig zu Ostern 2014 haben wir heute für euch, in eurem LuMit, konkret im Fitness- und Gesundheitsbereich LuFit (Geibelstr. 3, Ludwigshafen), eine größere Halterung für mehrere Schlingentrainer montiert. Die Konstruktion ist 550 cm lang, ca. 105 cm breit, hängt ca. 220 cm über dem Boden und hat insgesamt 10 Sprossen. Das Rohr hat einen Durchmesser von 30 mm. Das Material ist Edelstahl (1.4301).

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Ihr könnt die Schlingentrainer daran eigentlich an jeder Stelle befestigen. Die besten Stellen wären die T-Verbindungen zw. den 550 cm langen Rohren und den Sprossen. Wenn die Rundschlinge um diese T-Verbindung gelegt wird und daran dann der Schlingentrainer befestigt wird, dann rutscht der Befestigungspunkt des Schlingentrainers beim Trainieren definitiv nicht weg.

Insgesamt ist die Schlingentrainerhalterung für 8-10 Personen ausgelegt. Man hätte sie auch ein größer machen könne, wenn nicht die abgehängte Decke wäre. Alles in allem ist die Konstruktion sehr stabil, so dass auch mehrere Personen gleichzeitig daran Klimmzüge oder Eigengewichtübungen machen können. Wir haben sie vollverschweißt und mit insgesamt 38 Stockschrauben an die Wand/Decke genagelt.

An dieser Halterung ist auch ein Hangeln möglich. Das ist aber eher etwas für Profis unter euch. Denn man braucht dafür auf jeden Fall viel Kraft in den Armen (ich schreibe hier aus eigener Erfahrung, ich habe es heute selbst ausprobiert, ohne Erfolg).

Insgesamt verlief die Montage ohne große Probleme. Es hat nur deutlich länger gedauert als von uns veranschlagt. Wir haben eigentlich 3-4 Stunden Montagezeit eingeplant. Am Ende waren es ganze 7 Stunden. Es hat sich aber gelohnt. Die Konstruktion ist ganz gut geworden und fällt im Raum nicht auf. Schick, dezent und funktional – das gefällt uns immer wieder.

Hier ist eine Auswahl von den Montagefotos. Wir wünschen euch viel Spaß mit der Konstruktion und würden uns sehr freuen, wenn wir bei euch wieder etwas machen könnten.

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Parallettes – das Auge trainiert mit!

Wir haben neben Klimmzugstangen seit nun ein paar Jahren auch Dip-Barren im Angebot. Auf Anraten eines Kunden haben wir seit ein paar Wochen auch Parallettes im Angebot. Das sind Mini-Dip-Barren mit einer Höhe von 30 cm , die ganz andere Übungen ermöglichen als die normalen 90 cm hohen Dip-Barren.

Wir sind natürlich nicht die einzigen, die Parallettes  herstellen und zum Verkauf anbieten. Wir haben auch Konkurrenten. Hier ist z. B. ein Foto von Parallettes der Konkurrenz, die wir auf der FIBO 2014 gesehen haben. Weiter unten ist ein Foto von unseren Parallettes. Urteilt selbst, welche besser aussehen und funktionieren.

Ich würde wohl nicht übertreiben, wenn ich hier schreibe, dass unsere Parallettes nicht so klobig aussehen wie die der Konkurrenz. Das ist aber nicht der einzige Unterschied. Der Parallettes-Kenner wird erkennen, dass Marke klimmzugstangen.de Parallettes auch eine stabilere Dämpfung haben. Die Gummi-Puffer an unseren Parallettes fallen nicht so schnell ab. Das ist bei den Füßen der Konkurrenz nicht unbedingt der Fall, da diese lediglich von unten angeklebt werden.

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Parallettes Mini-Dip-Barren

Der Trainer ist tot

Ja, hier eine Randbeobachtung von der FIBO 2014. Es gibt auch Vorfälle, in denen der Cycling „Instructor“ beim Training tot umfällt – keine Runde mehr, keine Stromerzeugung mehr und kein Puls. Das selbst vorgegebene Tempo konnte wohl nicht mitgehalten werden. 🙂

Der Trainer ist tot - FIBO 2014

FIBO 2014 – Tech Trends – Teil 3

Hier ist ein weiteres Fitnessgerät, auf das wir aufmerksam geworden sind. Der Aussteller hat es natürlich geschickt gemacht, indem er hübsche Frauen auf seinen Stand gestellt und sie mit der Aufgabe betraut hat, Vorführübungen alleine und zusammen mit dem Fachbesucher durchzuführen. Dieses Konzept zur Gewinnung der Aufmerksamkeit ist gut. Das Gerät an sich erscheint mir allerdings etwas kompliziert zu sein.

Ich fasse mal die Funktionsweise des Prosliders kurz zusammen. Mann oder Frau stellt sich auf den Proslider, aritiert die Füße in den Halterungen nimmt die Resistenzbänder in die Hand und fängt an, nach links und dann nach rechts zu gleiten und gleichzeitig mit den Armen die Gleitbewegung zu unterstützen. Insgesamt sieht das ein wenig nach Skifahren mit Bizepsübungen aus.

Wozu das gut ist: Das Gerät soll im Besonderen für professionelle Sportler, Basketball-, Volleyball-, Handball-, und Tennisspieler konzipiert zu sein. Damit werden Muskeln trainiert, die für seitliche Bewegungen notwendig sind. Um Bizepsübungen zu machen, braucht man keinen Gleiter. Das wurde wohl angebaut, um die Arme irgendwie beim Gleiten zu beschäftigen.

Proslider in Aktion FIBO 2014

Nun, ob das gleiten 90° zur Seite gut ist, kann ich nicht beurteilen. Ich vermute aber, dass hier ein etwas anderer Winkel eine natürlichere Bewegung simulieren würde. Natürlich, man könnte hier auch fragen, welche Geräte es ansonsten auf dem Markt gibt, um die für seitliche Bewegungen erforderlichen Muskeln zu trainieren. Keine, würde ich sagen. D.h. aber nicht, dass die Welt ein solches Gerät auch wirklich braucht. Ein Zirkeltraining, vermute ich sehr stark, ist abwechslungsreicher und damit wohl auch besser ein solches Gerät. Nun, am Ende kommt es aber auf die Vorlieben der Nutzers an. Wer hätte eigentlich gedacht, dass die Laufbänder so populär werden. Das Laufen im Freien ist doch viel schöner, eigentlich.

Mann auf dem Proslider - FIBO 214

FIBO 2014 – Tech Trends – Teil 2

Hier ist ein weiteres Gerät, auf das wir aufmerksam wurden: ein Power Rack, in grün-schwarzer Ausführung mit Edelstahlrohren. Es sieht wirklich massiv aus und scheint auch für Riesen gebaut worden zu sein.

power_rack_fuer_riesenturnringe_aus_edelstahl_an_einem_power_rack
An dem Rack sind die Rohre für Klimmzüge mindestens aus einem Ø 45 mm Rohr. Alle anderen Rohre sind zumindest aus einem Ø 33 mm Rohr. Da muss man schon Arme wie Schaufeln haben, um an solchen Rohren auch Klimmzüge machen zu können. Wir fertigen unsere Klimmzugstangen aus einem Ø 30 mm. Und das passt für 99 % aller Anwender.

Die Turnringe an dem grün-schwarzen Power-Rack sind der Hit. Man hat den Eindruck, dass sie für einen Ochsen gebaut wurden. Ich mit meinen 1,78 würde wohl wie ein kläglicher Wurm an diesen wuchtigen Teilen aussehen. Die Ketten halten auf jeden Fall mehr als eine Person aus. Nun gut, aber einen Eindruck macht das schon, keine Frage. Insgesamt würde ich aber sagen, dass wir mindestens 20 Stationen von dieser Sorte gesehen haben. Das ist natürlich nichts für den Privatanwender, sondern wirklich etwas für ein Fitnessstudio oder für den Außenbereich, für den Erwachsenenspielplatz sozusagen.

An einem weiteren Stand mit einem Power-Rack ist uns dieses Gerippe aufgefallen. Das sieht auch gar nicht so schlecht aus. Aber was für Übungen kann man daran machen? Ich muss gestehen, dass ich das gar nicht ausprobiert habe. Einfache Klimmzüge wird man an den schwarzen Sprossen machen können.

Gerippe mit vielen Griffen am Power Rack

Die gelben Griffe innen sind wohl für das Hangeln von einem an das andere Ende gedacht.  Man kann an diesen wohl auch breite Klimmzüge ausführen. Das wird man aber eher nicht machen, da die schwarzen Sprossen in der Hinsicht viel flexibler sind. An den gelben Griffen außen und innen könnte man auch Klimmzüge im Parallelgriff machen. Allerdings erscheint mir der Abstand zw. den Griffen nicht für den normalen Kopf geeignet zu sein. Das würde dann nach „nicht ganz durchdacht“ aussehen, es sei denn, ich täusche mich hier gewaltig. Vielleicht sind die vier Griffreihen einfach für das Hangeln gedacht. Vielleicht.

FIBO 2014 – Tech Trends – Teil 1

6 Uhr morgens. Wir springen ins Auto und drücken aufs Gaspedal. Drei Stunden später, pünktlich um 9:03 Uhr, sind wir in Köln. Um 9:08 sind wir bereits am Schalter und nehmen unsere Tickets entgegen. Nach einer schnellen Notdurft sind wird auch drin, auf der FIBO 2014, der Internationalen Leitmesse für Fitness, Wellness und Gesundheit.

FIBO 2014 Eingang - klimmzugstangen.de
Und plötzlich frage ich mich. Was wollen wir hier eigentlich? Ach ja, dann kommt es wieder: Wir wollen sehen, ob es hier etwas auch für uns gibt. Man könnte auch schreiben, dass wir sichergehen möchten, dass wir keinen Trend verpassen, der für uns relevant sein könnte. Nun, gut, dann los!

Nach dem wir uns kurz abgestimmt haben, wie wir die Hallen abgehen, sind wir auch schon am ersten Stand. Eigentlich gibt es hier nicht viel. Ein Reck steht da, an dem ein Schlingentrainer mit einer Seillrolle befestigt ist. Im Grunde nichts Besonderes, aber da wir auch Schlingentrainer im Angebot haben, schauen wir es uns genau an.

Im Grunde sieht der Schlingentrainer wie alle anderen Schlingentrainer aus. Alles was benötigt wird ist dran. Allen voran sollen die verwendeten Textilstoffe ohne jegliche Giftstoffe sein. Ich glaube das mal. Genäht wird der Schlingentrainer in Kiel – also Hochseequalität. Auch wenn mir das Hauptseil des Schlingentrainers als sehr günstig vorkommt, macht das Ding einen soliden Eindruck. Interessant, der Schlingentrainer hat zwei Hacken mit denen die Funktion der Seilrolle ausgeschaltet werden kann. Das ist gar keine schlechte Ergänzung. Das hat unser RapideSling S nicht, und sollte wohl in der Hinsicht ergänzt werden. Der Besuch fängt sich an zu rechnen.

Kurz bevor wir vom Stand abziehen möchten, fällt uns ein noch unbekanntes Trainingsgerät in der Ecke des Stands auf. Nun gut, so sieht es aus.

beFunc Multifunktionsgerät
Ich bin ein wenig neugierig und laufe zu dem Cube. Nein, falsch, konkret heißt es „beFunc“ und ist von physioLoop. Ich lasse es mir erklären und probiere es auch aus. Dann klärt sich alles. Alles in allem ist es ein Multifunktionsgerät. Damit lassen sich Dips machen. Nach dem Umkippen (ja, richtig, umkippen) kann man daran ganze oder halbe Liegestützen machen. Auch viele andere Übungen sind möglich. Das sind aber so viele, dass ich sie mir gar nicht alle merken konnte. Auf jeden Fall kann man auch noch Balancierungsübungen daran machen, wie mir  erklärt wird.

Auf meine Frage wer so was benötigt, bekomme ich die Antwort „Viele“. Das ist wohl eine typische Verkäuferantwort, auf blöde Fragen. Nun ja, ich bin mir diesbezüglich nicht ganz sicher, aber das war ich mit unseren Klimmzugstangen auch. Der Vorteil des Geräts ist, dass man durch ein einfaches Kippen unterschiedliche Übungen damit machen kann, von normalen Dips, über Klimmzüge im Liegen bis zu den unterschiedlichsten Liegestützen.

FIBO wir kommen!

Lieber Blogbesucher, morgen werden wir schlecht zu erreichen sein. Denn wir sind morgen auf der FIBO und schauen was es so alles an neuen Sachen dort gibt.

Ich bin gespannt wie das wird. Letztes Jahr war das etwas mau. Ich hatte damals das Gefühl, dass die gedämpfte Wirtschaftslage Anfang 2013 sich auch ein wenig in der Fitnessbranche zu spüren war.

Nun, ja. Wir wollen nur im Grunde wissen, ob es auf der FIBO in Sachen Klimmzugstange (und Trainingsgeräte im Allgemeinen) etwas Neues gibt. Vielleicht fallen uns dann noch mehr Ideen für unsere Entwicklungsliste ein, auch wenn diese auch jetzt schon voll ist und wir nur langsam mit dem Abarbeiten vorankommen. Vielleicht treffen wir auch die Leute mit denen wir letztes Jahr zusammengearbeitet haben, wie bspw. Karl Ess oder die Mannschaft von Baristi Deutschland. Mal sehen. Ich würde mich auf jeden Fall freuen.

Und ja, vielleicht ziehen wir unsere klimmzugstangen.de T-Shirts an, um doch irgendwie auf der FIBO vertreten zu sein. Das wäre dann quasi die Sparfuchsvariante von klimmzugstangen.de auf der FIBO.

Ich werde euch am Wochenende über unseren Besuch berichten. Bis dann.

So, 36 Stunden später kann ich schreiben, dass wir auf der FIBO einiges interessantes Material zusammengetragen habe. In den nächsten Tagen fasse ich das hier in mehreren Beiträgen zusammen, da es ansonsten für einen Blogbeitrag viel sein würde. Hier schon mal ein Foto von unseren FIBO Tickets.

Klimmzugstangen.de auf der FIBO 2014